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Leben und Sterben mit einem Hirntumor

Der ungeschönte Bericht über die finale Phase eines Glioblastom-Patienten Eine junge Familie bekommt knallhart die Diagnose: Hirntumor! Ihr Leben verändert sich dramatisch. Dieses Buch möchte aufklären, indem es realistisch und ungeschönt den Verlauf einer Glioblastom-Erkrankung und des Sterbens beschreibt – von einem lebenslustigen Ehemann und Vater, welcher nur 34 Jahre alt wurde. Dieses Buch möchte helfen – den Betroffenen, ihren Partnern und Lebensgefährten, Kindern, Eltern, ihren Freunden und dem Umfeld, indem es schildert, wie solch eine Erkrankung das Leben vieler beeinflussen kann. Die Autorin sagt dazu: Menschen sind einzigartig. Sie leben individuell und sie sterben individuell. Trotzdem finden sich überall Dinge, die typisch für uns Menschen sind. Welche Auswirkungen eine lebensverändernde Erkrankung auch immer haben mag, es ist sehr erleichternd, wenn man nicht alleine ist, und gut zu wissen, dass es Wege gibt damit umzugehen und wo man Hilfe und Unterstützung findet. Ich selbst hätte damals in vielen Situationen nicht sagen können, was uns das Leben und später das Sterben erleichtert hätte. Heute, im Rückblick, weiß ich mehr. Heute weiß ich: Hilfe ist möglich! Am Ende dieses Buches findest du viele Tipps, Ideen und Anregungen, auch von Betroffenen aus meiner Hirntumorgruppe (www.hirntumor-was-nun.de), die allen dabei helfen sollen, mit der Erkrankung ein wenig positiver umzugehen und ein Gefühl dafür zu entwickeln, dass schon Kleinigkeiten eine große Unterstützung sein können. Über die Autorin: Alia Schilling, geboren 1979, verwitwet, mit einer Tochter, in einer neuen Partnerschaft lebend. Sie ist Pädagogin und bildete sich durch die Erkrankung ihres Ehemanns als Palliativbetreuerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie mit dem Schwerpunkten Psychoonkologie, Trauerverarbeitung weiter. Sie gründete 2019 die Hirntumor-Selbsthilfegruppe Mittelhessen und eröffnete ihre Praxis in Fronhausen.

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Kopfarbeit

Ungewöhnliche Einblicke in den Alltag der Neurochirurgie – und in das menschliche Gehirn: Ein weltweit renommierter Gehirnchirurg erzählt von außergewöhnlichen Fällen und seinem Alltag im Operations-Saal. Das faszinierende Sachbuch zum Thema Gehirnchirurgie und Neurowissenschaft jetzt im Taschenbuch!

Prof. Dr. Peter Vajkoczy ist Direktor der Klinik für Neurochirurgie an der Berliner Charité. Bis zu hundert Patienten aus aller Welt betreut er auf seinen drei Stationen und führt mit seinem Team bis zu fünf, sechs Operationen pro Tag durch – meist geht es um Schlaganfälle, Gehirntumore, Bypässe und Störungen an der Wirbelsäule.
Diese Operationen sind körperlich anstrengend, oft zermürbend lang und hochkompliziert. Und alles spielt sich im Mikrobereich ab: Der Operateur sieht das, was er tut, nur durch ein Mikroskop in bis zu vierzigfacher Vergrößerung und näht mit Fäden, die nur wenige Hundertstel Millimeter Durchmesser haben.

Auch wenn oft behauptet wird, es seien Wunder, die Prof. Vajkoczy und sein Team vollbringen – es ist vor allem das routinierte Zusammenspiel von jahrelang geschulten Spezialisten, modernster Technologie und der Bereitschaft, auch neue Wege zu gehen, um Heilung möglich zu machen. Doch all dies ist keine Garantie, dass das gewünschte Ziel erreicht wird. Geht etwas schief, ist die Gefahr groß, dass Patienten nur mit schweren Behinderungen oder im schlimmsten Fall gar nicht überleben.

Es ist ein schmaler Grat, auf dem Prof. Vajkoczy und sein Team unterwegs sind, und zwar immer, an jedem Tag, bei jeder Operation, selbst wenn sie noch so beherrschbar scheint. In aufrichtiger Offenheit erzählt Prof. Vajkoczy, wie er und sein Team mit dieser Herausforderung umgehen, wie schwierigste Operationen geplant und ausgeführt werden, was ihn als Neurochirurgen antreibt und was er fühlt, wenn er scheitert – und wenn sein Plan gelingt.

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