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Forum-Breadcrumbs - Du bist hier:ForumAllgemein: DiskussionsforumArmut und Krebs
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Armut und Krebs

1050 EU Rente nach einer Krebserkrankung statt 2400 EU Netto
Zusammenhänge Armut und Gesundheit
Rahmenbedingungen in der Onkologie
Entwicklungen/Fortschritte in der Medizin
Veränderte Therapieverfahren
Krebs als chronische Krankheit
Längere Überlebenszeiten
Zentrenbildung
Krankenhausfinanzierung DRG/Fallpauschalen
Verlagerung der Behandlung aus dem stationären in den ambulanten Bereich
Kürzere Verweildauer im stationären Setting
Ambulante Versorgungsstrukturen noch im Ausbau
Versorgungslücken im Übergang
Fallbeispiel: Herr Förster
56 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Sohn (18) Gymnasium, Tochter (20) studiert
Vermessungstechniker bei öffentlichem Arbeitgeber
Nettogehalt/Monat: 2400€
Ehefrau arbeitet auf geringfügiger Basis 300 – 400 €/Monat
Juli 2010
ED
Adenokarzinom des rektosigmoidalen Übergangs
Therapie und Verlauf
OP, Chemotherapie AHB
Wiedereingliederung bis Juni 2011, dann Arbeitsaufnahme
Mai 2012
Diagnose solitärer Lebermetastase
Neoadjuvante ChT, OP mit
kurativer Intention, adjuvante ChT bis 12/12
Erstkontakt SD im August 201
Fragestellung: Reha nach Behandlungsende? Wie geht es
nach Ablauf des Krankengeldes weiter (Oktober 2012), Höhe
2.000 €
Nov 2012: ALG 1 nach § 145 SGB V, Höhe 1.600 €
Aufforderung durch Arbeitsagentur erhalten, bereits Antrag auf
Rehabilitation bei DRV Bund gestellt. Antrag wurde abgelehnt,
umgedeutet in Rentenantrag
Zu erwartende EM Rentenhöhe:
1.050 € nach letzter Renteninformation
Herr Förster
„Ich will doch arbeiten, ich kann doch arbeiten
und vor allen Dingen, ich muss doch arbeiten ...
selbst wenn meine Frau eine
Vollzeitbeschäftigung finden würde, das reicht
hinten und vorne nicht. Warum fragt mich da
keiner, wer entscheidet so, ohne mit mir
gesprochen zu haben. Ich schlafe seit letzter
Woche nicht mehr, ich bin vollkommen im
Stress. ... ...“

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